Counting on Memories erinnerte an drei Abenden im September 2013 an die Opfer von Massenersschießungen in Litauen. Es wurde der Bewohner von Nemencyne (20.09.1941), Naujaneriai (24.09.1941) und Ejszyski (27.09.1941) gedacht. Durch die sogenannten „Jäger-Protokolle“ ist die Zahl, jedoch nicht die Namen der Opfer bekannt. Die Teilnehmer ordneten jedem Kind einen weißen Stein zu. Für jede Frau wurde ein bräunlicher und für jeden Mann ein grauer Stein ausgesucht. Steine spielen in der jüdischen Gedenkkultur eine wichtige Rolle. Man legt sie auf die Gräber in der Hoffnung, die Erinnerung an die Toten möge so lange überdauern, wie ein Stein.                                                                                                                           >> zum Presseartikel